Watt is datt denn?

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Seit kurzer Zeit bin ich stolzer Besitzer unzähliger internationaler Bierflaschen und was liegt da näher, als euch an den Ergebnissen meiner Verköstigungen teilhaben zu lassen.


Freitag, 3. August 2012

Nasser Hund in Mörfelden

Wildeman Farmhouse IPA
Land: USA
Sorte: India Pale Ale
Brauerei: Flying Dog
Alkoholgehalt: 7,5%
Besonderheit: Die Homepage der Brauerei ist einen Besuch absolut wert. Hier der Link zu den etwas "eigenen" Videos: Klick


Eigentlich wollte ich hier etwas interessantes zu Mörfelden schreiben, aber Wikipedia ließ mich im Stich...
Vielleicht das: Kevin Pezzoni (Abwehrspieler des 1. FC Köln), hat in seiner Jugend mal bei Rot-Weiß (Mörfelden-) Walldorf gespielt. Wahnsinn!

Die Verkostung:
Als Sepp zum gefühlten hundertsten Mal begann über sein kaputtes Bein zu klagen, erinnerte mich Stina an unseren noch durchzuführenden Biertest (zumindest habe ich ihr Augenverdrehen so gedeutet), der dann auch ohne Beingequatsche ablief.
Klassisch begannen wir mit dem Geruchstest. Nach reifer Überlegung stellte Sepp fest, dass es nach Bier roch, während meine mittlerweile geübte Nase es tatsächlich als Ale identifizieren konnte. Also mal wieder so ein schrecklich künstlicher, fruchtiger, chemischer Geruch. Die Schaumentwicklung war im Glas extrem, aber ich vermute auch das hat man durch eine geheime Zutat so beabsichtigt. Die Farbe war trueb, wie bei Ale üblich.

Wertung: 4-


Ich gebe dem Bier eine 4- , weil es einen ewig langen unleckeren Nachgeschmack (Geschmacksnote nasser Hund) hat und ganz künstlich riecht. Das können auch die 7,5% nicht mehr herausreißen.
Stina wagte auch einen Schluck und entschloss sich lieber bei Marmorkuchen zu bleiben.
Sepp hatte sich durch seine Beingeschichten die größte Portion verdient und hatte somit am meisten Gelegenheit zu testen. Als es noch kalt war, war er bei das ist nicht mein Lieblingsbier, aber je wärmer es wurde, desto gruseliger wurden seine Grimassen nach einem Schluck ;-)

Das Werbevideo der Brauerei: