Watt is datt denn?

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Seit kurzer Zeit bin ich stolzer Besitzer unzähliger internationaler Bierflaschen und was liegt da näher, als euch an den Ergebnissen meiner Verköstigungen teilhaben zu lassen.


Montag, 17. Dezember 2012

Dann lieber nüchtern in den Weltuntergang

Sierra Nevada Stout
Land: USA
Sorte: Stout
Brauerei: Sierra Nevada Brewing Co.
Alkoholgehalt: 5,8%
Besonderheit: Laut Brauerei passt es besonders gut zu : Mexican Mole, Oysters, Italian Salumi, Ginger Snap


Mein erstes Stout und ich befürchte das Schlimmste. Gott sei Dank gab es zum Mittag nur Fischstäbchen, Pommes und Erbsen, von daher wäre ein eventueller Verlust nicht ganz so tragisch.
Dieser Kandidat ist am 27.9. abgelaufen, von daher wird das ne ganz große Bier-Wundertüte.
Nett ist immerhin der Hinweis auf dem Kronkorken, dass ein Flaschenöffner von Nöten ist, also noch mal fluchs in die Küche und dann kann es losgehen.

Die Verkostung:
Der Geruch ist leicht kotziös mit einer sanften Klosteinnote.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank den Schenkern ;-)
Das Bier selber ist schwarz und völlig undurchsichtig, was mich leider dazu verleitet hat das Label auf der Flasche genauer anzusehen:
Sierra Nevada Stout is brewed with generous amounts of deep roasted malts providing a bold roasted coffee and dark chocolate flavour with a hint of sweetness...

Wertung: 5-


Wie sich herausgestellt hat ist es ein großer Fehler die Nase beim Trinken in das Glas eintauchen zu lassen. Der Gestank ist überwältigend.
Erst schmeckt es so süß, dass mir Zweifel kommen, ob mein Insulin-Vorrat dafür reichen wird und der Nachgeschmack erinnert an Sagrotan. Das könnte aber eventuell eine Folge des abgelaufenen Haltbarkeitsdatums sein.
Es ist schlicht und ergreifend nicht genießbar, bekommt aber für die Dreistigkeit es Bier zu nennen noch eine 5-.

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